Für den Strudelteig (von Oma überliefert):
- 180 g Mehl
- 90 ml lauwarmes Wasser
- 2 EL Sonnenblumenöl
- ½ TL Salz
- zerlassene Butter zum Bestreichen
Für die Rotkrautfüllung:
- 1 EL Sonnenblumenöl
- 0,5 kg Rotkraut
- 1 Zwiebel
- 1 roter Apfel
- 1 Orange
- 4 EL Balsamico
- 2 TL Zucker
- ½ TL Zimt, gemahlen
- Salz & Pfeffer
(nach Verfügbarkeit: getrocknete Preiselbeeren)
So wird’s gemacht:
Das Mehl sieben und in der Mitte ein Grübchen machen. Die anderen Zutaten einarbeiten und den Teig so lange kneten bis er ganz glatt ist. Das Teigkügelchen bemehlen und zugedeckt (bei Zimmertemperatur) 30 Minuten rasten lassen.
Die Zwiebel wird fein würfelig geschnitten und im Öl gedünstet. Das in dünne Streifen geschnittene Rotkraut hinzufügen und unter Rühren ca. 10 Minuten andünsten. Danach die würfelig geschnittenen Apfelstückchen, sowie abgeriebene Orangenschale hinzufügen. Das Rotkraut mit Balsamico, Zucker und Zimt abschmecken und mit Salz und Pfeffer würzen. Wer möchte kann auch einen Schuss Orangensaft und getrocknete Cranberries untermischen.
Den Teig in etwa tellergroß ausrollen und ein wenig mit zerlassener Butter bestreichen. Auf einem bemehlten Tuch wird nun der Teig mit dem Handrücken zu einem dünnen Rechteck ausgezogen.
Nun kann der Strudelteig mit der Rotkrautfüllung belegt werden. Vorsichtig mit Hilfe des Tuchs einrollen und der restlichen zerlassenen Butter bestreichen. Den Rotkrautstrudel ca. 30 Minuten goldbrauch backen lassen.
Der Rotkrautstrudel schmeckt sowohl als Hauptgericht als auch als Beilage zu Wildgerichten!